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MPU wegen Straftaten

MPU wegen Straftaten: Wer den FĂŒhrerschein durch eine Straftat verloren hat – etwa durch Fahrerflucht, Fahren ohne Fahrerlaubnis oder andere schwerwiegende Delikte – muss hĂ€ufig eine medizinisch psychologische Untersuchung absolvieren, um die Fahrerlaubnis zurĂŒckzuerlangen. Entscheidend ist, dass Sie Ihr Verhalten glaubhaft reflektieren und zeigen, dass Sie kĂŒnftig verantwortungsbewusst handeln.

Eine gezielte Vorbereitung auf die MPU wegen Straftaten kann Ihre Erfolgschancen deutlich erhöhen, insbesondere wenn Sie sich frĂŒhzeitig mit den HintergrĂŒnden Ihrer Tat und den Erwartungen der Gutachter auseinandersetzen.

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Erfolgsquote dank gezielter Vorbereitung und praxisnaher MPU-Simulationen

Mit der richtigen Strategie können Sie die MPU wegen einer Straftat erfolgreich bestehen. Unsere Experten analysieren Ihren Fall, helfen Ihnen, Ihr Verhalten zu reflektieren, und bereiten Sie gezielt auf die Untersuchung vor. Dazu gehören nicht nur Leistungs- und Reaktionstests, sondern auch eine intensive Vorbereitung auf das psychologische GesprÀch.

Viele unterschÀtzen, dass es nicht nur auf die Art der Straftat ankommt, sondern darauf, ob Sie Einsicht zeigen und nachweisen können, dass Sie in Zukunft verantwortungsbewusst handeln.

Wer frĂŒhzeitig mit der MPU-Vorbereitung beginnt, vermeidet unnötige Verzögerungen. Eine gezielte Vorbereitung hilft Ihnen, typische Stolperfallen zu umgehen und sich optimal auf das psychologische GesprĂ€ch sowie die Tests vorzubereiten.

Viele Betroffene unterschÀtzen die Anforderungen der MPU und scheitern an vermeidbaren Fehlern.

Lassen Sie sich beraten, um die MPU wegen Straftaten bestmöglich zu bestehen und Ihren FĂŒhrerschein so schnell wie möglich zurĂŒckzubekommen.

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Wann wird eine MPU wegen Straftaten angeordnet?

Eine MPU wegen Straftaten wird von der Fahrerlaubnisbehörde angeordnet, wenn erhebliche Zweifel an der charakterlichen Eignung zum FĂŒhren eines Fahrzeugs bestehen. Dies betrifft nicht nur Verkehrsdelikte, sondern auch andere Straftaten, die auf eine mangelnde gesetzestreue Haltung oder Impulskontrolle hindeuten.

Die hĂ€ufigsten GrĂŒnde fĂŒr eine MPU sind Straftaten im Straßenverkehr, die eine direkte GefĂ€hrdung darstellen:

  • Fahrerflucht (§ 142 StGB) – Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort
  • Trunkenheit im Verkehr (§ 316 StGB) – Alkohol- oder Drogenkonsum am Steuer
  • GefĂ€hrdung des Straßenverkehrs (§ 315c StGB) – z. B. durch grob rĂŒcksichtsloses Verhalten
  • Illegale Straßenrennen (§ 315d StGB) – Teilnahme oder Organisation von Rennen
  • Fahren ohne Fahrerlaubnis (§ 21 StVG) – Wiederholtes Fahren trotz Fahrverbot oder FĂŒhrerscheinentzug
  • FahrlĂ€ssige Tötung (§ 222 StGB) oder fahrlĂ€ssige Körperverletzung (§ 229 StGB) – z. B. durch rĂŒcksichtsloses Fahren

Wer im Straßenverkehr oder außerhalb durch Gewaltdelikte oder wiederholte Aggressionen auffĂ€llt, kann ebenfalls zur MPU verpflichtet werden. Dazu gehören:

  • Körperverletzung (§ 223 StGB) – Besonders in Verbindung mit Verkehrsdelikten
  • Nötigung (§ 240 StGB) – Z. B. durch aggressives Fahrverhalten, DrĂ€ngeln oder absichtliches Blockieren anderer Verkehrsteilnehmer
  • Bedrohung (§ 241 StGB) – Falls Gewalt im Straßenverkehr angedroht wird
  • Raub oder Erpressung (§§ 249, 253 StGB) – Falls ein Fahrzeug als Tatmittel diente

Die Fahrerlaubnisbehörde kann eine MPU auch bei wiederholten GesetzesverstĂ¶ĂŸen anordnen, selbst wenn diese nicht direkt mit dem Straßenverkehr in Verbindung stehen. Hierzu zĂ€hlen:

  • Drogenbesitz und -handel (§§ 29 ff. BtMG) – Besonders, wenn ein Zusammenhang mit dem FĂŒhren eines Fahrzeugs besteht
  • Wiederholte Betrugsdelikte (§ 263 StGB) – Wenn Unehrlichkeit und RegelverstĂ¶ĂŸe systematisch auftreten
  • Sexualdelikte oder andere schwere Vergehen – Falls Zweifel an der Selbstkontrolle oder der Einhaltung von Gesetzen bestehen

Laut § 11 Abs. 3 FeV kann eine MPU angeordnet werden, wenn „Tatsachen bekannt sind, die Bedenken gegen die Eignung zum FĂŒhren von Kraftfahrzeugen begrĂŒnden“. 

Entscheidend ist:

  • Höhe der Strafe und Wiederholungsgefahr
  • Zusammenhang mit dem Straßenverkehr
  • Einsicht und VerhaltensĂ€nderung des Betroffenen

Eine MPU wegen Straftaten ist nicht nur eine formale HĂŒrde, sondern eine charakterliche PrĂŒfung Ihrer Fahreignung. Wer nachweisen kann, aus seinen Fehlern gelernt zu haben, erhöht seine Chancen auf eine positive Begutachtung erheblich.

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Abstinenznachweis bei einer MPU-Anordnung wegen Straftaten

Bei einer MPU wegen Straftaten kann die Fahrerlaubnisbehörde einen Abstinenznachweis verlangen – insbesondere, wenn die Straftat in Verbindung mit Alkohol- oder Drogenkonsum stand. Ohne diesen Nachweis ist es nahezu unmöglich, die MPU erfolgreich zu bestehen.

Wann ist ein Abstinenznachweis erforderlich?

Ein Abstinenznachweis wird angeordnet, wenn:

  • Straftaten unter Alkohol- oder Drogeneinfluss begangen wurden (z. B. Trunkenheit am Steuer nach § 316 StGB, GefĂ€hrdung des Straßenverkehrs nach § 315c StGB)
  • Wiederholte Alkohol- oder DrogenauffĂ€lligkeiten vorliegen
  • Gewaltdelikte oder aggressive Vergehen im Zusammenhang mit Substanzkonsum stehen
  • Drogenbesitz oder -handel (§§ 29 ff. BtMG) eine Rolle gespielt haben

Dauer des Abstinenznachweises: 6, 12 oder 15 Monate?

Je nach Schwere der Tat und Konsummuster unterscheiden sich die Abstinenzzeiten:

  • 6 Monate Abstinenz → möglich bei einmaligen oder geringfĂŒgigen VerstĂ¶ĂŸen
  • 12 Monate Abstinenz → erforderlich bei wiederholtem Konsum oder problematischem Verhalten
  • 15 Monate Abstinenz → angeordnet bei schwerer Suchtproblematik oder mehrfachen RĂŒckfĂ€llen

Ist eine VerkĂŒrzung der Abstinenz möglich?

Ja! In EinzelfĂ€llen kann die Fahrerlaubnisbehörde eine VerkĂŒrzung von 15 auf 12 Monate oder von 12 auf 6 Monate akzeptieren, wenn:

  • Eine frĂŒhzeitige MPU-Vorbereitung nachweisbar ist (z. B. verkehrspsychologische Beratung)
  • LĂŒckenlos und zuverlĂ€ssig Abstinenznachweise erbracht wurden,
  • Die persönliche Einsicht und VerhaltensĂ€nderung glaubhaft gemacht wird

Welche Abstinenznachweise sind erforderlich?

  • Urinscreenings: 4–6 Tests ĂŒber 6–12 Monate, mindestens 7 fĂŒr 15 Monate
  • Haaranalysen: 3 cm HaarlĂ€nge fĂŒr 3 Monate Nachweis (max. 12 cm fĂŒr 1 Jahr)
  • Leberwerte: Bei Alkohol (CDT, Gamma-GT, AST, ALT)

Nur CTU-zertifizierte Untersuchungsstellen sind zulĂ€ssig – private Tests oder Hausarzt-Bescheinigungen werden nicht anerkannt!

📌 MPU wegen Straftaten - Wann tritt die VerjĂ€hrung ein?

Viele Betroffene fragen sich, wann eine MPU wegen Straftaten verjĂ€hrt und ob sie die Untersuchung nach einer gewissen Zeit umgehen können. Die Antwort: Eine MPU-Anordnung verjĂ€hrt nicht direkt, aber es gibt Fristen fĂŒr die Tilgung der EintrĂ€ge im Fahreignungsregister (FAER) und damit fĂŒr die Anordnungspflicht einer MPU.

Wann verjÀhrt eine MPU wegen Straftaten?

Die VerjÀhrung einer MPU richtet sich nach der Tilgungsfrist der zugrunde liegenden Straftat im Fahreignungsregister (FAER). Laut § 29 StVG gelten folgende Tilgungsfristen:
  • 5 Jahre → Bei Straftaten, die nicht zu einer Entziehung der Fahrerlaubnis gefĂŒhrt haben
  • 10 Jahre → Bei Straftaten mit Entzug der Fahrerlaubnis (z. B. Fahrerflucht, Alkohol- oder Drogendelikte, wiederholte VerkehrsverstĂ¶ĂŸe)
Die 10-jĂ€hrige Frist beginnt jedoch erst 5 Jahre nach dem FĂŒhrerscheinentzug zu laufen, wenn bis dahin keine Neuerteilung beantragt wurde. Dadurch kann sich die Gesamtdauer auf bis zu 15 Jahre verlĂ€ngern.

Kann man eine MPU nach VerjÀhrung umgehen?

  • Nach 15 Jahren ist die Straftat aus dem FAER gelöscht, eine MPU wird nicht mehr gefordert
  • Keine neuen VerkehrsverstĂ¶ĂŸe – jede neue AuffĂ€lligkeit verlĂ€ngert die Tilgung
  • Kein Antrag auf Wiedererteilung des FĂŒhrerscheins wĂ€hrend der Tilgungsfrist
Achtung: Wird innerhalb der 15 Jahre ein Antrag auf Wiedererteilung gestellt, kann die Fahrerlaubnisbehörde dennoch eine MPU verlangen, wenn Zweifel an der Eignung bestehen.
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Was passiert bei der MPU wegen Straftaten?

Eine MPU wegen Straftaten dient dazu, Ihre charakterliche Eignung zum FĂŒhren eines Fahrzeugs zu ĂŒberprĂŒfen. Die Behörden zweifeln an Ihrer Fahreignung und möchten feststellen, ob Sie aus Ihren Fehlern gelernt haben und in Zukunft verantwortungsvoll handeln.

Die MPU besteht aus drei Hauptbereichen:

1. Medizinische Untersuchung

Ein Arzt ĂŒberprĂŒft Ihre körperliche und psychische Gesundheit. Falls die Straftat mit Alkohol oder Drogen in Verbindung stand, werden unter anderem Leberwerte oder andere Laborwerte kontrolliert. Falls eine Abstinenz erforderlich ist, mĂŒssen nachgewiesene Urinscreenings oder Haaranalysen vorgelegt werden.

2. Leistungstest (Reaktions- und Konzentrationstests)

Hier werden Ihre kognitiven FĂ€higkeiten, Reaktionsgeschwindigkeit und Aufmerksamkeit getestet. Besonders bei Straftaten im Straßenverkehr wird ĂŒberprĂŒft, ob Sie in Stresssituationen angemessen reagieren können.

3. Psychologisches GesprĂ€ch – der wichtigste Teil der MPU

Das psychologische GesprĂ€ch entscheidet maßgeblich darĂŒber, ob Sie die MPU bestehen. Der Gutachter bewertet:

  • Ihre Einsicht in die begangene Straftat
  • Ob Sie Ihr Verhalten reflektiert und Maßnahmen zur VerĂ€nderung ergriffen haben
  • Ihre GlaubwĂŒrdigkeit – widersprĂŒchliche Aussagen fĂŒhren oft zu einem negativen Gutachten

Wichtig ist, dass Sie schlĂŒssig erklĂ€ren können, warum es zur Straftat kam und wie Sie in Zukunft verhindern, erneut aufzufallen.

Das sagen unsere Kundinnen und Kunden

Mehr als 2000 Menschen haben unsere MPU-Vorbereitung genutzt

Wie lÀuft die MPU-Vorbereitung bei einer Anordnung wegen Straftaten ab?

Eine MPU wegen Straftaten stellt hohe Anforderungen an die persönliche Einsicht, VerhaltensĂ€nderung und GlaubwĂŒrdigkeit des Betroffenen. Ohne eine gezielte Vorbereitung sind die Chancen auf ein positives Gutachten gering.

1. Analyse der Straftat und Ursachenforschung

Welche Straftat hat zur MPU gefĂŒhrt? War es eine Verkehrs- oder Allgemeinstraftat?
Gab es Muster im Verhalten? War die Tat ein Einzelfall oder ein wiederkehrendes Problem?
Welche Rolle spielten Alkohol, Drogen oder Aggressionen?

Ziel ist es, ein tiefgehendes VerstĂ€ndnis fĂŒr die Ursachen der Straftat zu entwickeln, um glaubwĂŒrdig zu reflektieren.

2. Nachweis einer VerhaltensÀnderung

Die Gutachter prĂŒfen, ob Sie wirklich aus Ihrer Straftat gelernt haben. Dazu gehören:

  • Reflexion & Einsicht: Ehrliches EingestĂ€ndnis der Fehler und deren Konsequenzen
  • Maßnahmen zur VerhaltensĂ€nderung: z. B. psychologische Beratung, Anti-Aggressions- oder Abstinenzprogramme
  • Nachweise sammeln: Positive Entwicklungen sollten mit Dokumenten belegt werden

Ziel ist es, nachzuweisen, dass sich das frĂŒhere Fehlverhalten nicht wiederholen wird.

3. Abstinenznachweis (falls erforderlich)

Falls die Straftat mit Alkohol oder Drogen zusammenhing, muss eine langfristige Abstinenz nachgewiesen werden:

  • 6, 12 oder 15 Monate Urinscreening oder Haaranalyse
  • Leberwerte (bei Alkohol-Delikten)
  • CTU-zertifizierte Nachweise

Ziel ist es, zu beweisen, dass keine RĂŒckfallgefahr besteht.

4. Vorbereitung auf die MPU-PrĂŒfung

Die MPU besteht aus mehreren Teilen, um die charakterliche Eignung zu prĂŒfen:

  • Medizinische Untersuchung: ÜberprĂŒfung der körperlichen Eignung
  • Leistungstests: Reaktions- und Konzentrationstests
  • Psychologisches GesprĂ€ch: Analyse der Straftat und VerhaltensĂ€nderung

Ziel ist es, im psychologischen GesprĂ€ch durch eine schlĂŒssige und glaubwĂŒrdige Argumentation zu ĂŒberzeugen.

5. Professionelle MPU-Beratung nutzen

Um die bestehenden Zweifel der Behörde zu entkrÀften, ist eine gezielte MPU-Vorbereitung entscheidend:

  • Einzelcoaching oder Gruppenkurse zur Aufarbeitung der Straftat
  • Simulierte MPU-GesprĂ€che zur Vorbereitung auf den Gutachter
  • Strategien zur ĂŒberzeugenden Kommunikation

Die Erfolgsquote steigt signifikant, wenn Sie sich professionell vorbereiten.

📌 Wie MPU-Doktor Ihnen bei der MPU wegen Straftaten hilft

Eine MPU wegen Straftaten stellt hohe Anforderungen – doch mit der richtigen Vorbereitung können Sie die HĂŒrden erfolgreich meistern. MPU-Doktor begleitet Sie Schritt fĂŒr Schritt durch den gesamten Prozess und sorgt dafĂŒr, dass Sie bestens vorbereitet in die Untersuchung gehen. Unsere Experten analysieren Ihre persönliche Situation, helfen Ihnen, Ihr Verhalten zu reflektieren, und vermitteln Ihnen gezielt das Wissen, das fĂŒr eine erfolgreiche MPU wegen Straftaten entscheidend ist. Dabei legen wir besonderen Fokus auf:
  • Aufarbeitung Ihrer Straftat: Warum ist es dazu gekommen, welche Konsequenzen hatten Ihre Handlungen, und wie haben Sie sich seitdem verĂ€ndert?
  • Strategien fĂŒr das psychologische GesprĂ€ch: Damit Sie glaubwĂŒrdig und souverĂ€n Ihre VerhaltensĂ€nderung belegen können.
  • Testsimulationen fĂŒr Leistungstests: Um Ihre Reaktions- und KonzentrationsfĂ€higkeit sicher unter Beweis zu stellen.
  • Abstinenznachweise und Dokumentation: Falls Ihre Straftat im Zusammenhang mit Alkohol oder Drogen steht.
Mit unserer individuellen Beratung, realistischen MPU-Simulationen und gezielten Coachings steigern wir Ihre Erfolgschancen erheblich. Zudem helfen wir Ihnen, langfristige Strategien zu entwickeln, um in Zukunft strafrechtliche AuffĂ€lligkeiten zu vermeiden und Ihre Fahrerlaubnis dauerhaft zu sichern. Nutzen Sie unsere Erfahrung und Expertise – wir helfen Ihnen, die MPU beim ersten Anlauf zu bestehen!

FAQ zur MPU wegen Punkten in Flensburg

Hier finden Sie Antworten auf die hÀufigsten Fragen zur MPU wegen Punkten, den gesetzlichen Grundlagen und der optimalen Vorbereitung.

Eine MPU wird angeordnet, wenn die Fahrerlaubnisbehörde Zweifel an Ihrer charakterlichen Eignung hat. Dies ist hÀufig der Fall bei:

  • Verkehrsbezogenen Straftaten wie Fahrerflucht (§ 142 StGB), Trunkenheit im Verkehr (§ 316 StGB), Fahren ohne Fahrerlaubnis (§ 21 StVG) oder gefĂ€hrlichem Eingriff in den Straßenverkehr (§ 315c StGB).
  • Gewaltdelikten wie Körperverletzung (§ 223 StGB), Nötigung (§ 240 StGB) oder Bedrohung (§ 241 StGB), wenn diese auf ImpulsivitĂ€t oder mangelnde Selbstkontrolle hindeuten.
  • Drogen- oder Alkoholstraftaten, insbesondere Besitz oder Handel (§§ 29 ff. BtMG) oder wiederholte AuffĂ€lligkeiten im Straßenverkehr.
  • Wiederholten GesetzesverstĂ¶ĂŸen, die auf ein problematisches Verhalten oder fehlende Einsicht schließen lassen.

Die Behörde entscheidet individuell, ob eine MPU erforderlich ist. Auch Straftaten außerhalb des Straßenverkehrs können zu einer MPU fĂŒhren, wenn Zweifel an der Fahreignung bestehen.

Die Kosten fĂŒr eine MPU setzen sich aus verschiedenen Faktoren zusammen. GrundsĂ€tzlich fallen folgende GebĂŒhren an:

  • MPU-GebĂŒhren: Diese liegen in der Regel zwischen 500 und 800 Euro, abhĂ€ngig vom Einzelfall und den geforderten Untersuchungen.
  • Abstinenznachweise: Falls erforderlich, können Urinscreenings oder Haaranalysen zusĂ€tzliche Kosten verursachen. Ein 6-monatiges Abstinenzprogramm kann zwischen 300 und 600 Euro kosten, wĂ€hrend ein 12- bis 15-monatiger Nachweis entsprechend teurer ist.
  • MPU-Vorbereitung: Die Kosten fĂŒr eine professionelle Beratung sind individuell und hĂ€ngen davon ab, wie intensiv die Betreuung ausfallen soll. Eine seriöse Beratung ist eine lohnende Investition, da eine nicht bestandene MPU erneut Kosten und Wartezeiten verursacht.

Die genauen Kosten sollten immer individuell besprochen werden. Wichtig ist, dass Sie sich frĂŒhzeitig informieren, um finanzielle Überraschungen zu vermeiden. Weitere Informationen finden Sie in unserem Blog ĂŒber die finanziellen Aspekte der MPU. 

Die Dauer der MPU-Vorbereitung hĂ€ngt vom individuellen Fall ab. Wer frĂŒhzeitig beginnt, hat die besten Chancen auf eine erfolgreiche Begutachtung. Die wichtigsten Faktoren sind:

  • Schwere der Straftat und persönliche Entwicklung: Je nach Vergehen und Verhalten danach kann eine intensive Aufarbeitung notwendig sein.
  • Abstinenzanforderungen: Falls Alkohol- oder Drogennachweise gefordert werden, betrĂ€gt die Dauer zwischen 6, 12 oder 15 Monaten.
  • Psychologische Vorbereitung: Empfehlenswert sind mehrere Einzelsitzungen oder Gruppenkurse, um sich gezielt auf das GutachtergesprĂ€ch vorzubereiten.

Viele Teilnehmer investieren mindestens 3 bis 6 Monate in ihre Vorbereitung, um sicherzustellen, dass sie die MPU beim ersten Mal bestehen.

Wenn Sie die MPU nicht bestehen, erhalten Sie ein negatives Gutachten. Das bedeutet:

  • Die Fahrerlaubnis wird nicht wiedererteilt.
  • Sie mĂŒssen sich erneut anmelden und die MPU wiederholen, was zusĂ€tzliche Kosten verursacht.
  • Bei einem erneuten Versuch wird die Behörde Ihre frĂŒheren MPU-Gutachten berĂŒcksichtigen, daher ist eine fundierte Vorbereitung entscheidend.

HĂ€ufige GrĂŒnde fĂŒr ein negatives Gutachten sind unzureichende Vorbereitung, fehlende Einsicht oder widersprĂŒchliche Aussagen im psychologischen GesprĂ€ch. Deshalb ist eine professionelle MPU-Vorbereitung wichtig, um Fehler zu vermeiden und die Erfolgschancen zu maximieren.

GrundsÀtzlich kann eine MPU nur umgangen werden, wenn die Tilgungsfrist der Straftat im Fahreignungsregister abgelaufen ist. Das bedeutet:

  • Nach 10 Jahren (inkl. einer 5-jĂ€hrigen Sperrfrist) wird die Straftat gelöscht, sofern keine neuen VerstĂ¶ĂŸe vorliegen.
  • Nach 15 Jahren ist eine MPU nicht mehr erforderlich, selbst wenn die Fahrerlaubnis vorher entzogen wurde.

Eine VerkĂŒrzung der Abstinenzzeit von 15 auf 12 Monate oder von 12 auf 6 Monate ist in EinzelfĂ€llen möglich, wenn:

  • Eine frĂŒhzeitige und umfassende MPU-Vorbereitung nachweisbar ist.
  • LĂŒckenlose Abstinenznachweise erbracht wurden.
  • Eine verkehrspsychologische Beratung oder Verhaltenstherapie absolviert wurde.

Wer nicht jahrelang auf den FĂŒhrerschein verzichten möchte, sollte sich daher frĂŒhzeitig um eine gezielte MPU-Vorbereitung kĂŒmmern, um die Untersuchung beim ersten Anlauf zu bestehen.

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