Ihr Weg zurück in den Straßenverkehr!

MPU wegen Cannabis

MPU wegen Cannabis: Wer unter dem Einfluss von THC am Steuer auffällig wurde, muss in der Regel eine medizinisch-psychologische Untersuchung absolvieren, um die Fahreignung neu bewerten zu lassen. Viele Betroffene sind verunsichert: Welche Anforderungen stellt die MPU? Wie kann ich meine Abstinenz nachweisen? Und welche Kosten kommen auf mich zu?

Die gute Nachricht: Sie sind nicht allein. Mit einer gezielten MPU-Vorbereitung speziell für Cannabis-Fälle lassen sich die Erfolgschancen deutlich erhöhen – vorausgesetzt, Sie wissen, worauf es ankommt.

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Erfolgsquote dank gezielter Vorbereitung und praxisnaher MPU-Simulationen

Viele Betroffene fragen sich: Welche Kosten kommen auf mich zu? Wie kann ich mich optimal vorbereiten? – vor allem, wenn es um den Nachweis von Abstinenz bei THC geht. Und welche Unterlagen brauche ich, um die MPU wegen Cannabiskonsum erfolgreich zu bestehen?

Mit MPU-Doktor sind Sie nicht allein!
Wir begleiten Sie Schritt für Schritt zurück zum Führerschein. Unsere individuelle MPU-Vorbereitung beinhaltet realistische Testsimulationen, gezieltes Training für das psychologische Gespräch sowie den Leistungstest. Darüber hinaus unterstützen wir Sie bei der Beschaffung von Abstinenznachweisen und Urinkontrollen und helfen Ihnen, ein akkreditiertes Labor zu wählen – damit Sie unnötige Kosten vermeiden.

Steigern Sie Ihre Erfolgschancen erheblich, bestehen Sie die MPU wegen Cannabiskonsum sicher und erhalten Sie Ihre Fahrerlaubnis so schnell wie möglich zurück – auch im Hinblick auf die Herausforderungen bei MPU THC!

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Wann wird eine MPU wegen Cannabis / THC angeordnet?

Die MPU (Medizinisch-Psychologische Untersuchung) wird in Deutschland angeordnet, wenn konkrete Hinweise auf den Konsum von Cannabis bzw. THC vorliegen, die auf eine Beeinträchtigung der Fahrtauglichkeit schließen lassen. Dabei spielen sowohl die ermittelten Blutwerte als auch das beobachtete Fahrverhalten eine wesentliche Rolle.

Konkrete THC-Grenzwerte

  • Ab 1,0 ng/ml:
    Bereits ein THC-Wert ab 1,0 ng/ml kann als Hinweis auf eine mögliche Beeinträchtigung gewertet werden, insbesondere wenn zusätzlich auffälliges Fahrverhalten festgestellt wird.
  • Ab 3,5 ng/ml:
    Ein besonders kritischer Wert liegt bei 3,5 ng/ml oder mehr. Bei Überschreiten dieses Grenzwertes wird bei Ersttätern oft sofort eine MPU im Rahmen des Neuerteilungsverfahrens angeordnet, da von einer erheblichen Beeinträchtigung der Fahrtauglichkeit ausgegangen wird.

Rechtliche Grundlagen

Die gesetzlichen Bestimmungen im Straßenverkehrsgesetz (StVG) bewerten den Nachweis von THC im Blut als entscheidenden Hinweis auf eine mögliche Fahruntüchtigkeit. Ein erhöhter THC-Wert, insbesondere über 3,5 ng/ml, führt in der Regel zu einem verkehrsrechtlichen Verfahren, in dessen Rahmen die MPU als Instrument zur Überprüfung der Fahreignung angeordnet wird.

Zusammenfassung

Eine MPU wird sowohl bei niedrigeren THC-Werten in Verbindung mit weiteren Auffälligkeiten als auch bei Werten ab 3,5 ng/ml angeordnet. Dabei stützen sich die Gutachter auf wissenschaftliche Erkenntnisse zu Cannabis und deren Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit. Ziel ist es, die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten und Betroffenen durch eine strukturierte Überprüfung sowie gegebenenfalls Rehabilitationsmaßnahmen den Weg zurück zur Fahrerlaubnis zu ebnen.

Wichtige Beurteilungskriterien & Vorbereitungstipps

Bei der MPU wegen Cannabiskonsum bzw. THC spielen verschiedene Kriterien eine entscheidende Rolle. Hier einige wichtige Punkte, auf die Sie achten sollten, sowie Tipps zur optimalen Vorbereitung:

  • Abstinenznachweise:
    Regelmäßige Urinkontrollen und ärztliche Bestätigungen sind essenziell, um zu belegen, dass Sie über einen bestimmten Zeitraum abstinent geblieben sind.
  • THC-Abbau:
    Ein dokumentierter Abbauplan und der Nachweis, dass Ihr THC-Wert unter den kritischen Grenzwert gesunken ist, stärken Ihren Fall.
  • Selbstreflexion:
    Eine ehrliche Auseinandersetzung mit Ihrem Konsumverhalten und den Ursachen des Cannabiskonsums ist zentral.
  • Veränderungsbereitschaft:
    Zeigen Sie, dass Sie aktiv an Strategien arbeiten, um einen zukünftigen Rückfall zu vermeiden.
  • Coaching und Therapie:
    Die Teilnahme an speziellen Coaching- oder Therapieprogrammen kann Ihre Motivation und Bereitschaft zur Verhaltensänderung unterstreichen.
  • Gesundheitlicher Zustand:
    Neben den Blut- und Urintests wird auch Ihr allgemeiner Gesundheitszustand bewertet, um sicherzustellen, dass keine weiteren gesundheitlichen Einschränkungen vorliegen, die Ihre Fahrtauglichkeit beeinträchtigen könnten.
  • Dokumentation sammeln:
    Legen Sie alle relevanten ärztlichen Bescheinigungen, Testergebnisse und Teilnahmebescheinigungen an Kursen vor.
  • Verhalten analysieren:
    Reflektieren Sie Ihr Fahr- und Konsumverhalten und bereiten Sie sich auf Fragen im psychologischen Gespräch vor.
  • Professionelle Unterstützung:
    Nutzen Sie individuelle Beratungen und Trainingsprogramme, um sich gezielt auf die MPU vorzubereiten.
  • Frühzeitig starten:
    Beginnen Sie rechtzeitig mit der Vorbereitung, um ausreichend Zeit für den THC-Abbau und die Nachweisführung zu haben.

Abbau von Cannabis / THC im Blut – Konkrete Fakten und Werte

Der Abbau von THC im Blut ist individuell unterschiedlich, jedoch gibt es klare Richtwerte, die gerade im Kontext einer MPU wegen Cannabiskonsum oder MPU THC von Bedeutung sind.

Beispielhafte Werte und Grenzbereiche

  • Einmalkonsum:
    Bei einem einmaligen Cannabiskonsum erreicht der THC-Wert oft kurzfristig Werte zwischen 2–5 ng/ml. In den meisten Fällen sinkt dieser Wert innerhalb von 24 Stunden auf unter den kritischen Grenzwert von 1,0 ng/ml ab – vorausgesetzt, es erfolgt kein weiterer Konsum.
  • Gelegentlicher bzw. regelmäßiger Konsum:
    Wer regelmäßig konsumiert, kann auch längere Nachweiszeiten und höhere Blutwerte aufweisen. Beispielsweise können bei Wiederholungskonsumenten Werte von 3,5 ng/ml oder mehr erreicht werden, die über mehrere Tage im Blut nachweisbar bleiben. Ein Überschreiten dieses Grenzwertes führt oft dazu, dass sofort eine MPU im Rahmen des Neuerteilungsverfahrens angeordnet wird.

Faktoren, die den Abbau beeinflussen

  • Konsumhäufigkeit und Dosis:
    Ein hoher THC-Konsum oder kontinuierlicher Gebrauch führt zu einer Ansammlung im Körper, was den Abbau verlängert.
  • Stoffwechsel und Körperfett:
    Ein schneller Stoffwechsel und ein niedriger Körperfettanteil können den Abbau beschleunigen, während bei einem langsameren Stoffwechsel und höherem Körperfett THC länger im Blut verbleibt.

Diese konkreten Werte sind entscheidend, wenn es um die Bewertung der Fahrtauglichkeit im Rahmen einer MPU geht. Durch regelmäßige Abstinenznachweise und den gezielten Abbau von THC können Betroffene ihre Fahrtauglichkeit glaubhaft dokumentieren und somit den Weg zurück zur Fahrerlaubnis ebnen.

ng/ml THC im Blutserum
Unfallrisiko
Verkehrssicherheitsrelevante Leistungen
< 2
-
-
2 - 5
-
Erste Zeichen einer Beeinträchtigung in der Feinmotorik bei einem Teil von Gelegenheitskonsumenten (Ramaekers et al. 2006), Beeinträchtigung entspricht der bei 0,2 ‰ BAK (Irwin, et al. 2017).
5 – 10
-
75–90 % der Fälle zeigen bei Gelegenheitskonsumenten deutliche Beeinträchtigung in verschiedenen Leistungstests (Ramaekers et al. 2006).
< 7
Kein erhöhtes Risiko, einen Unfall zu verursachen (Drummer at al. 2020)
-
7 – alle Fälle
Unfallrisiko entspricht dem einer moderaten Alkoholisierung von 0,1 - 0,5 ‰ BAK (Drummer et al. 2020). Es fahren und verunfallen v.a. häufiger Konsumierende (Borodovsky et al. 2020, Ramaekers et al. 2009; Blows et al. 2005; Pulido et al. 2011).
Leistungseinbußen auch bei regelmäßigem Konsum möglich v.a. nach höheren Dosen (Marcotte et al. 2022). Bei häufigerem Konsum sind geringere Leistungseinbußen zu erwarten als bei gelegentlichem Konsum (Ramaekers et al. 2009, Müller at al. 2006)
11,5
-
Leistungsbeeinträchtigung im Spurhalten entsprechen einer BAK von 0,5 ‰ (Hartmann et al.; 2015.)
13,8 – 18,4
10-fach erhöhtes Unfallrisiko entspricht in der Studie ca. 1‰ BAK (Drummer et al. 2020)
Leistungsbeeinträchtigung im Spurhalten entsprechen einer BAK von 0,8 ‰ (Hartmann et al. 2015)

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in unserem Artikel über den Abbau von THC im Körper: Ein Zeitplan.

Sperrfrist nach THC – Verkürzungsmöglichkeiten und Besonderheiten für Cannabis-Patienten

Die Sperrfrist bezeichnet den Zeitraum, der nach einem THC-bezogenen Verkehrsverstoß einzuhalten ist, bevor ein Antrag auf Neuerteilung der Fahrerlaubnis gestellt werden kann. Dieser Zeitraum soll sicherstellen, dass der THC-Abbau im Körper abgeschlossen ist und die betroffene Person ausreichend Gelegenheit hat, ihr Verhalten zu reflektieren und nachhaltig auf Abstinenz hinzuarbeiten.

Beispiele und Richtwerte

  • Bei einem einmaligen Verstoß mit einem THC-Wert zwischen 1,0 und 3,5 ng/ml kann eine Sperrfrist von einigen Monaten verhängt werden, wobei auch hier der individuelle Abbau und die persönliche Situation eine Rolle spielen.
  • Überschreitet der THC-Wert die kritische Marke von 3,5 ng/ml, wird häufig eine Sperrfrist von sechs Monaten oder länger angesetzt – auch bei Ersttätern.

Es gibt jedoch Wege, wie die Sperrfrist verkürzt werden kann. So kann beispielsweise ein Cannabis-Patient mit ärztlicher Bescheinigung für die Einnahme von medizinischen Cannabis und regelmäßiger medikamentöser Einstellung unter Umständen eine Verkürzung oder einen flexibleren Umgang mit der Sperrfrist erreichen. Während dieser Zeit bleibt der Zugang zum Straßenverkehr eingeschränkt, weshalb eine erfolgreiche MPU mit umfassender Fahreignungsüberprüfung meist Voraussetzung für die Wiedererteilung des Führerscheins ist.

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Wie läuft die MPU bei Cannabis ab?​​

Die MPU bei THC durchläuft mehrere Schritte, die sowohl medizinische Tests als auch psychologische Gespräche beinhalten, um die Fahrtauglichkeit und den Nachweis der Abstinenz zu überprüfen.

  • Blut- und Urintests:
    Hier wird der aktuelle THC-Wert ermittelt. Ziel ist es, den Abbau des Wirkstoffs zu dokumentieren und zu belegen, dass keine akute Beeinträchtigung vorliegt.
  • Neurologische und körperliche Untersuchungen:
    Diese Tests helfen, eventuelle gesundheitliche Einschränkungen oder Schäden, die durch den Cannabiskonsum entstanden sein könnten, auszuschließen.
  • Erfassung des Konsumverhaltens:
    In einem ausführlichen Gespräch wird Ihr Konsumverhalten, die Ursachen des Cannabiskonsums und Ihre Einstellung zum Thema Abstinenz reflektiert.
  • Bewältigungsstrategien:
    Es werden Methoden und Strategien erarbeitet, um einen zukünftigen Rückfall zu vermeiden und die psychische Stabilität im Straßenverkehr zu gewährleisten.
  • Nachweis der Abstinenz:
    Eine regelmäßige Dokumentation, oft durch Urinkontrollen oder andere Abstinenznachweise, ist essentiell, um zu belegen, dass Sie über einen bestimmten Zeitraum keinen Cannabis mehr konsumiert haben.
  • Verhalten im Alltag:
    Zusätzlich können weitere Belege, wie beispielsweise Teilnahme an speziellen Coaching- oder Therapieprogrammen, gefordert werden, um zu bestätigen, dass Sie aktiv an Ihrer Abstinenz arbeiten.

Diese Kombination aus medizinischer Überprüfung, psychologischer Beratung und kontinuierlichen Abstinenznachweisen stellt sicher, dass Ihre Fahrtauglichkeit objektiv beurteilt werden kann. So soll gewährleistet werden, dass Sie, sofern alle Kriterien erfüllt sind, langfristig sicher und verantwortungsbewusst am Straßenverkehr teilnehmen können.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Blog Artikel Vorbereitung auf die MPU nach Cannabiskonsum: Effektive Strategien.

Wichtige Beurteilungskriterien & Vorbereitungstipps

Bei der MPU wegen Cannabiskonsum bzw. THC spielen verschiedene Kriterien eine entscheidende Rolle. Hier einige wichtige Punkte, auf die Sie achten sollten, sowie Tipps zur optimalen Vorbereitung:

  • Abstinenznachweise:
    Regelmäßige Urinkontrollen und ärztliche Bestätigungen sind essenziell, um zu belegen, dass Sie über einen bestimmten Zeitraum abstinent geblieben sind.
  • THC-Abbau:
    Ein dokumentierter Abbauplan und der Nachweis, dass Ihr THC-Wert unter den kritischen Grenzwert gesunken ist, stärken Ihren Fall.
  • Selbstreflexion:
    Eine ehrliche Auseinandersetzung mit Ihrem Konsumverhalten und den Ursachen des Cannabiskonsums ist zentral.
  • Veränderungsbereitschaft:
    Zeigen Sie, dass Sie aktiv an Strategien arbeiten, um einen zukünftigen Rückfall zu vermeiden.
  • Coaching und Therapie:
    Die Teilnahme an speziellen Coaching- oder Therapieprogrammen kann Ihre Motivation und Bereitschaft zur Verhaltensänderung unterstreichen.
  • Gesundheitlicher Zustand:
    Neben den Blut- und Urintests wird auch Ihr allgemeiner Gesundheitszustand bewertet, um sicherzustellen, dass keine weiteren gesundheitlichen Einschränkungen vorliegen, die Ihre Fahrtauglichkeit beeinträchtigen könnten.
  • Dokumentation sammeln:
    Legen Sie alle relevanten ärztlichen Bescheinigungen, Testergebnisse und Teilnahmebescheinigungen an Kursen vor.
  • Verhalten analysieren:
    Reflektieren Sie Ihr Fahr- und Konsumverhalten und bereiten Sie sich auf Fragen im psychologischen Gespräch vor.
  • Professionelle Unterstützung:
    Nutzen Sie individuelle Beratungen und Trainingsprogramme, um sich gezielt auf die MPU vorzubereiten.
  • Frühzeitig starten:
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MPU Doktor – Gemeinsam zurück zum Führerschein

Eine MPU wegen Cannabis ist für viele Betroffene mit großer Unsicherheit verbunden. Die Sorge, etwas falsch zu machen oder an der Untersuchung zu scheitern, ist enorm – unabhängig davon, ob Sie Ihren Fehler bereits eingesehen haben. Zudem stellt sich häufig die Frage, welche Kosten bei einer MPU wegen Cannabis anfallen und wie Sie sich bestmöglich darauf vorbereiten können.

Wir von MPU Doktor unterstützen Sie dabei, Ihre MPU sicher zu bestehen und Ihre Fahrerlaubnis schnellstmöglich zurückzuerhalten. Der wichtigste Faktor für eine erfolgreiche MPU ist eine gründliche Vorbereitung – insbesondere auf das psychologische Gespräch, denn genau hier scheitern die meisten Teilnehmer.

Damit Ihnen das nicht passiert, bereiten wir Sie gezielt auf alle relevanten MPU-Prüfungen vor:

Simulation des psychologischen Gesprächs mit umfassendem Feedback, damit Sie genau wissen, worauf es ankommt.
Praxisnahe Testfragen, die in der echten MPU auf Sie zukommen können.
Erklärung des Leistungstests, inklusive Tipps zur optimalen Vorbereitung.
Strategien zur Verhaltensänderung, um glaubhaft zu vermitteln, was Sie aus Ihrem Cannabiskonsum gelernt haben und wie Sie künftig verantwortungsbewusst handeln.

Zudem informieren wir Sie ausführlich über die Kosten der MPU wegen Cannabis – sodass Sie genau wissen, welche Ausgaben auf Sie zukommen und wie Sie dabei sparen können, beispielsweise durch die Wahl eines preiswerten, akkreditierten Labors für Abstinenznachweise.

Das sagen unsere Kundinnen und Kunden

Mehr als 2000 Menschen haben unsere MPU-Vorbereitung genutzt

Weitere Erfahrungsberichte finden Sie in unserem Blog zu MPU nach Cannabisgebrauch.

Häufige Fragen zur MPU wegen Cannabis / THC

Ein THC-Wert ab 1,0 ng/ml kann bereits Anlass zu einer Überprüfung geben. Überschreitet der Wert jedoch 3,5 ng/ml, wird in der Regel sofort eine MPU im Rahmen des Neuerteilungsverfahrens angeordnet – selbst bei Ersttätern.

Der Nachweis von THC im Blut hängt stark von der Konsumhäufigkeit und der Dosis ab. Bei einmaligem Konsum sinken die Werte häufig innerhalb von 24 Stunden auf unter den kritischen Grenzwert. Bei regelmäßigem Konsum können erhöhte Werte, wie 3,5 ng/ml oder mehr, über mehrere Tage hinweg nachweisbar bleiben.

Zu den wichtigsten medizinischen Tests gehören:

  • Blut- und Urintests: Bestimmen den aktuellen THC-Wert und dokumentieren den Abbau im Körper.

Neurologische und körperliche Untersuchungen: Schließen gesundheitliche Einschränkungen aus, die durch den Cannabis-Konsum entstanden sein könnten.

Im psychologischen Gespräch liegt der Fokus darauf, Ihr Konsumverhalten zu reflektieren. Dabei werden unter anderem folgende Aspekte besprochen:

  • Ursachen und Hintergründe des Cannabiskonsums
  • Bereitschaft zur Verhaltensänderung
  • Entwicklung von Strategien, um zukünftige Rückfälle zu vermeiden
  • Ihre persönliche Einsicht in die Folgen des Konsums für Ihre Fahrtauglichkeit

Für die MPU sind regelmäßige Urinkontrollen und ärztliche Bescheinigungen entscheidend, um den Nachweis der Abstinenz zu erbringen. Auch der Nachweis der Teilnahme an Coaching- oder Therapieprogrammen kann positiv bewertet werden.

Der Ablauf umfasst mehrere Schritte:

  • Medizinische Untersuchung: Ermittlung des aktuellen THC-Werts und Überprüfung der körperlichen Gesundheit.
  • Psychologische Evaluation: Intensives Gespräch, um das Konsumverhalten zu analysieren und Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
  • Abstinenznachweise: Vorlage von Dokumenten, die belegen, dass Sie über einen festgelegten Zeitraum abstinent geblieben sind.

Die Selbstreflexion ist ein zentraler Bestandteil der MPU. Sie müssen darlegen, welche Ursachen zu Ihrem Cannabis-Konsum geführt haben und wie Sie aktiv an einer Verhaltensänderung arbeiten. Eine ehrliche und gründliche Auseinandersetzung mit dem eigenen Verhalten ist hierbei essenziell.

Ja, es bestehen Möglichkeiten zur Verkürzung der Sperrfrist. Beispielsweise können Cannabis-Patienten mit einer entsprechenden ärztlichen Bescheinigung und regelmäßiger medikamentöser Einstellung unter Umständen eine Verkürzung erreichen. Dies setzt jedoch eine lückenlose Dokumentation und einen strukturierten Nachweis der Abstinenz voraus.

Eine optimale Vorbereitung beinhaltet:

  • Frühzeitiger Start: Beginnen Sie frühzeitig mit der Dokumentation Ihres THC-Abbaus und sammeln Sie alle nötigen Abstinenznachweise.
  • Simulation des psychologischen Gesprächs: Üben Sie mit praxisnahen Testfragen und erhalten Sie detailliertes Feedback, um sich optimal auf das Gespräch vorzubereiten.
  • Teilnahme an Coaching- oder Therapieprogrammen: Diese helfen Ihnen, Ihre Verhaltensmuster zu ändern und Ihre Fahrtauglichkeit glaubhaft darzustellen.
  • Dokumentation: Sammeln Sie alle ärztlichen Bescheinigungen und Testergebnisse, um Ihren Fortschritt und Ihre Abstinenz zu belegen.

Die Kosten für eine MPU können variieren. Neben den Gebühren für die eigentliche MPU-Untersuchung fallen oft auch Kosten für Blut- und Urintests, ärztliche Bescheinigungen und Coaching-Programme an. Durch die Wahl eines preiswerten, akkreditierten Labors für Abstinenznachweise und frühzeitige Vorbereitung können Sie jedoch unnötige Ausgaben vermeiden.

Die genauen Kosten sollten immer individuell besprochen werden. Wichtig ist, dass Sie sich frühzeitig informieren, um finanzielle Überraschungen zu vermeiden. Weitere Informationen finden Sie in unserem Blog über die finanziellen Aspekte der MPU

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