Professionelle Vorbereitung für Ihren Führerschein-Neustart

MPU wegen Drogen

Haben Sie wegen Drogen am Steuer Ihren Führerschein verloren? Dann steht Ihnen eine MPU aufgrund von Drogen bevor, um Ihre Fahreignung zu überprüfen. Doch ohne gezielte Vorbereitung ist die Erfolgsquote gering – denn die Gutachter bewerten nicht nur Ihren aktuellen Zustand, sondern auch, ob Sie Ihr Verhalten nachhaltig geändert haben und künftig verantwortungsbewusst am Straßenverkehr teilnehmen.

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Erfolgsquote dank gezielter Vorbereitung und praxisnaher MPU-Simulationen

Viele Betroffene stellen sich wichtige Fragen: Welche Kosten kommen auf mich zu? Wie kann ich mich optimal vorbereiten? Und welche Nachweise benötige ich, um die MPU zu bestehen?

Mit MPU-Doktor sind Sie nicht auf sich allein gestellt! Wir begleiten Sie Schritt für Schritt zurück zum Führerschein – mit einer individuellen MPU-Vorbereitung, realistischen Testsimulationen und gezieltem Training für das psychologische Gespräch sowie den Leistungstest. Zudem unterstützen wir Sie bei Abstinenznachweisen, Urinkontrollen und der Wahl eines akkreditierten Labors, um unnötige Kosten zu vermeiden.

Steigern Sie Ihre Erfolgschancen erheblich – bestehen Sie die MPU sicher und erhalten Sie Ihre Fahrerlaubnis schnellstmöglich zurück!

Wann wird eine MPU wegen Drogen angeordnet?

In Deutschland wird eine MPU wegen Drogen angeordnet, wenn der Verdacht besteht, dass der Konsum illegaler Drogen Ihre Fahreignung beeinträchtigt. Anders als beim Alkoholkonsum gibt es keine festen Grenzwerte – die Entscheidung basiert immer auf einer individuellen Bewertung Ihres Verhaltens und der nachgewiesenen Drogenwerte. Folgende Situationen können zur Anordnung einer MPU wegen Drogen führen:

Wird der Konsum illegaler Substanzen bei einer Verkehrskontrolle oder nach einem Unfall festgestellt, führt dies häufig zur Anordnung einer MPU.

  • Heroin: Liegt der gemessene Wert bei 10 ng/ml oder höher, wird angenommen, dass der Fahrer unter Heroin-Einfluss steht. Ab diesem Grenzwert sind der Entzug der Fahrerlaubnis sowie die Verhängung eines Bußgeldbescheids wahrscheinlich.
  • Morphin: Erreicht der Morphinwert 10 ng/ml, deutet dies darauf hin, dass der Fahrer unter dessen Wirkung steht. Auch hier können ab diesem Wert der Führerschein entzogen und ein Bußgeldbescheid ausgestellt werden.
  • Kokain: Bei einem gemessenen Wert von 75 ng/ml oder mehr wird angenommen, dass der Fahrer unter Kokain-Einfluss steht. Dies führt in der Regel zu einem Führerscheinentzug und einem entsprechenden Bußgeldbescheid.
  • Amphetamin: Erreicht der Wert 25 ng/ml, wird davon ausgegangen, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Amphetamin steht. Ab diesem Wert drohen ebenfalls der Entzug der Fahrerlaubnis sowie ein Bußgeldbescheid.

Auffällige Ergebnisse in Urin- oder Haaranalysen deuten auf regelmäßigen Drogenkonsum hin und können eine MPU erforderlich machen.

Wenn Ihre Fahrweise und Ihr Verhalten den Eindruck erwecken, dass Sie unter Drogenabhängigkeit leiden, wird die MPU in der Regel angeordnet.

Bei wiederholten Verstößen ist eine MPU nahezu unumgänglich. Erstvergehen:

  • Bei harten Drogen: Bereits bei einem erstmaligen Verstoß mit harten Drogen wird in der Regel sofort eine MPU angeordnet.
  • Bei Cannabis: Es kann Ausnahmen geben, wenn es sich um ein einmaliges Erstvergehen mit Cannabis handelt – hier wird die MPU oftmals individuell bewertet, wobei mildernde Umstände wie ein begrenzter THC-Wert oder der Nachweis eines verantwortungsvollen Umgangs mit der Substanz berücksichtigt werden.

Besondere Zielgruppen

Für Fahranfänger und Berufskraftfahrer gelten besonders strenge Kriterien, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.

Diese individuellen Bewertungsmaßstäbe sorgen dafür, dass die MPU stets eine gezielte Überprüfung Ihrer Fahreignung darstellt – unabhängig davon, ob es sich um einmalige oder wiederholte Verstöße handelt.

Unterschiedliche Arten von Drogen – Eine Übersicht

Im Rahmen der MPU wegen Drogen ist es entscheidend, zwischen verschiedenen Substanzgruppen zu unterscheiden, da jede Gruppe spezifische Wirkungen und Risiken für die Fahreignung birgt. Im Folgenden finden Sie eine detaillierte Übersicht:

  • Beispiele: Kokain, Amphetamine, Methamphetamine, Methylphenidat
  • Wirkung: Erhöhen kurzfristig die Wachheit, Konzentration und Leistungsfähigkeit, können jedoch zu aggressivem Verhalten, Herz-Kreislauf-Belastungen und einer verzerrten Risikowahrnehmung führen.
  • Beispiele: LSDPsilocybin (Magic Mushrooms), Ecstasy (MDMA – teils auch als Empathogen klassifiziert)
  • Wirkung: Verursachen Wahrnehmungsstörungen, Halluzinationen und eine veränderte Realitätswahrnehmung, was im Straßenverkehr zu schwerwiegenden Fehlentscheidungen führen kann.
  • Beispiele: HeroinOxycodonMorphin
  • Wirkung: Haben schmerzstillende Eigenschaften, können jedoch bei Missbrauch schnell zu starker Abhängigkeit und einer deutlichen Beeinträchtigung der motorischen und kognitiven Fähigkeiten führen.
  • Beispiele: Benzodiazepine (wie Diazepam, Lorazepam), Barbiturate, verschiedene Schlafmittel
  • Wirkung: Reduzieren die Reaktionsgeschwindigkeit, beeinträchtigen die Koordination und senken die Aufmerksamkeit – Faktoren, die im Straßenverkehr lebensbedrohlich sein können.

Cannabis wird ebenfalls im Rahmen der MPU bewertet. Da die Auswirkungen und rechtlichen Rahmenbedingungen bei Cannabis jedoch spezifische Besonderheiten aufweisen, finden Sie detaillierte Informationen auf unserer Seite zu MPU wegen Cannabis.

  • Inhalantien: Hierzu zählen Lösungsmittel und Klebstoffe, die bei Missbrauch zu akuten Vergiftungserscheinungen führen können.
  • Designerdrogen: Synthetisch hergestellte Substanzen, die oft in wechselnden Zusammensetzungen auftreten und aufgrund ihrer unklaren Wirkung und hohen Variabilität besondere Risiken bergen.

Die Gutachter der MPU bewerten nicht nur, welche Art von Droge konsumiert wurde, sondern auch das Ausmaß, die Dauer des Konsums und die daraus resultierenden Auswirkungen auf Ihre kognitive Leistungsfähigkeit sowie Ihr Verhalten im Straßenverkehr. Weitere Details, wie schnell sich all diese Effekte abbauen können, erfahren Sie in unserem Artikel über die wissenschaftlichen Fakten zu Alkohol und Drogen – hier berichten wir praxisnah über den Abbau von Substanzen und die damit verbundenen Veränderungen.

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Nachweiszeiten harter Drogen: Wie lange sind Substanzen nachweisbar?

Die Nachweisbarkeit harter Drogen hängt von der Art der Substanz, der konsumierten Menge und der Häufigkeit des Konsums ab. Hier eine Übersicht der gängigen Nachweiszeiten in Urin und Blut:

Droge
Nachweiszeit
Benzodiazepine
Urin einige Stunden bis Tage, Blut 3–7 Tage, bei Langzeiteinnahme bis zu 6 Wochen.
Methamphetamin (Crystal Meth)
Urin bis zu 24 Stunden, Blut bis zu 3 Tage, bei regelmäßigem Konsum deutlich länger.
Amphetamin (Speed)
Urin 8–24 Stunden, Blut bis zu 1 Woche.
Ecstasy (MDMA/MDA)
Urin bis zu 24 Stunden, Blut 1–4 Tage.
Kokain
Urin bis zu 3 Tage, Blut bis zu 4 Tage, bei starkem Konsum bis zu 3 Wochen.
Heroin
Urin bis zu 24 Stunden, Blut bis zu 7 Tage, abhängig von der Konsumhäufigkeit.
Opiate
Urin bis zu 8 Stunden, Blut 2–4 Tage.
LSD (Acid)
Urin bis zu 12 Stunden, Blut bis zu 4 Tage.
Magic Mushrooms (Psilocybin)
Urin wenige Stunden, Blut bis zu 4 Tage.
Poppers
Urin nur wenige Stunden, Blut maximal 12 Stunden
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Sperrfrist nach einem Drogenvorfall

Nach einem drogenbezogenen Verkehrsdelikt wird in der Regel eine Sperrfrist festgelegt, während der Sie noch nicht zur MPU antreten können und keinen Antrag auf Wiedererteilung der Fahrerlaubnis stellen dürfen. Dabei gilt:

  • Mindestwartezeit:
    Bei Drogenverstößen beträgt die Sperrfrist häufig mindestens 12 Monate. In schwerwiegenden Fällen oder bei wiederholten Verstößen kann diese Wartezeit auch länger ausfallen.
  • Individuelle Bewertung:
    Die genaue Dauer der Sperrfrist wird von der Fahrerlaubnisbehörde individuell festgelegt und hängt von der Schwere des Vorfalls sowie Ihrer bisherigen Fahrpraxis ab.
  • Vorbereitung in der Sperrfrist:
    Nutzen Sie diese Zeit, um an einer nachhaltigen Verhaltensänderung zu arbeiten, regelmäßige Abstinenznachweise zu erbringen und an Therapie- oder Beratungsprogrammen teilzunehmen – all das trägt dazu bei, Ihre Wiedererlangung der Fahrerlaubnis zu beschleunigen.
  • Unterstützung zur Verkürzung der Sperrfrist:
    Wir helfen Ihnen dabei, Ihre Fortschritte gezielt zu dokumentieren und darzulegen, sodass unter Umständen eine Verkürzung der Sperrfrist möglich wird. Unser Ziel ist es, Sie bestmöglich zu unterstützen, damit Sie so früh wie möglich wieder am Straßenverkehr teilnehmen können.

MPU bei Drogen: Die 4 Drogen-Hypothesen einfach erklärt

Wer wegen Drogen zur MPU muss, stellt sich oft die Frage: Was genau wird eigentlich beurteilt – und wie kann ich bestehen? Die Antwort liegt in vier sogenannten Drogen-Hypothesen, auf deren Grundlage Gutachter Ihre Fahreignung bewerten.

Diese D-Hypothesen sind klar definierte Kategorien, die sich nach Art, Häufigkeit und Schwere des Konsums richten. Sie entscheiden darüber, ob und wie lange eine Abstinenz nachgewiesen werden muss, und welche Maßnahmen für ein positives MPU-Gutachten erforderlich sind.

D1 – Drogenabhängigkeit

  • Diese Hypothese trifft zu, wenn eine medizinisch diagnostizierte Drogenabhängigkeit besteht.

  • Für ein positives MPU-Gutachten sind eine mindestens 12-monatige Abstinenz sowie eine stationäre oder ambulante Therapie erforderlich.

  • Auch der Verzicht auf Alkohol wird erwartet, da er das Rückfallrisiko erhöht.

D2 – Fortgeschrittene Drogenproblematik (Drogenmissbrauch)

  • Diese Hypothese trifft zu bei missbräuchlichem Konsum von Drogen, oft zur Bewältigung von Stress oder emotionalen Problemen.

  • Typische Merkmale sind negative Auswirkungen auf Alltag und Gesundheit, ohne dass eine vollständige Abhängigkeit vorliegt.

  • Für ein positives MPU-Gutachten sind 6 bis 12 Monate Abstinenz, eine kritische Reflexion des Konsumverhaltens und ggf. ein Nachweis über Alkoholabstinenz erforderlich.

D3 – Gelegentlicher Drogenkonsum ohne Hinweistendenzen

  • Diese Hypothese liegt vor, wenn es einzelne oder gelegentliche Drogenkonsumerfahrungen gibt, ohne dass sich Hinweise auf Kontrollverlust, Abhängigkeit oder soziale Probleme zeigen.

  • Für ein positives Gutachten reicht in der Regel eine Abstinenz von sechs Monaten, sofern keine weiteren Auffälligkeiten vorliegen.

  • Wichtig ist, dass der Konsum kritisch reflektiert und glaubhaft versichert wird, dass es keine Wiederholung geben wird.

D4 – Gelegentlicher Cannabiskonsum mit Trennungsdefizit (nur bei Cannabis)

  • Diese Hypothese gilt ausschließlich für Cannabis, wenn es bei gelegentlichem Konsum zu einem Trennungsfehler zwischen Konsum und Fahren kam.

  • Es liegen keine Hinweise auf regelmäßigen oder missbräuchlichen Konsum vor – lediglich ein einmaliges Fehlverhalten durch Fehleinschätzung.

  • Für ein positives Gutachten ist kein Abstinenznachweis erforderlich, jedoch eine glaubhafte Verhaltensreflexion und das Verständnis für künftige Trennung von Konsum und Straßenverkehr.

Diese vier Hypothesen – D1 bis D4 – bilden die fachliche Grundlage für die Einordnung von Drogenkonsum im Rahmen einer MPU. Je nachdem, ob eine Abhängigkeit, ein Missbrauch, gelegentlicher Konsum oder ein Trennungsdefizit vorliegt, gelten unterschiedliche Anforderungen an Abstinenznachweise und Aufarbeitung. Wenn Sie die Voraussetzungen Ihrer Einstufung erfüllen und Ihre Fahreignung überzeugend wiederherstellen, steigen Ihre Chancen deutlich, die MPU erfolgreich zu bestehen.

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MPU - Wann ist ein Abstinenznachweis wegen Drogen notwendig?

Im Rahmen der MPU wegen Drogen kann ein Abstinenznachweis erforderlich werden, wenn Ihre bisherigen Konsummuster auf einen regelmäßigen oder problematischen Drogenkonsum hindeuten. Die Gutachter prüfen dabei, ob Ihr Verhalten auf eine dauerhafte Veränderung hindeutet und ob Sie das Risiko eines Rückfalls minimiert haben. Ein Abstinenznachweis ist insbesondere dann notwendig, wenn:

  • Hohes Konsumverhalten: Wiederholte oder langanhaltende Verstöße auf intensiven Drogenkonsum schließen.
  • Positive Testergebnisse: Bereits bei Urin- oder Haaranalysen Drogenrückstände festgestellt wurden.
  • Fehlende Verhaltensänderung: Ihre bisherigen Maßnahmen nicht ausreichend belegen, dass Sie Ihren Drogenkonsum dauerhaft eingestellt haben.
  • Gutachterliche Einschätzung: Selbst bei einem einmaligen Verstoß kann der Gutachter zur Sicherung der Verkehrssicherheit einen lückenlosen Nachweis über den Drogenverzicht verlangen.

Ein konsequenter Abstinenznachweis belegt, dass Sie Ihren Drogenkonsum erfolgreich eingestellt haben und somit Ihre Fahreignung wiederhergestellt werden kann.

📌 Wie wird der Abstinenznachweis erbracht?

Der Abstinenznachweis ist ein entscheidender Bestandteil der MPU wegen Drogen. Er dient dazu, glaubhaft zu machen, dass Sie Ihren Drogenkonsum dauerhaft eingestellt haben. Hierbei kommen in der Regel folgende Methoden zum Einsatz:
  • Urinanalysen: Unangekündigte Urintests über einen Zeitraum von 6 bis 12 Monaten überprüfen regelmäßig, ob Drogenmetaboliten im Körper nachweisbar sind. Diese Tests werden von akkreditierten Laboren durchgeführt.
  • Haaranalysen: Eine Haaranalyse ermöglicht einen retrospektiven Blick auf Ihren Drogenkonsum. Jeder Zentimeter Haar entspricht etwa einem Monat Abstinenz, sodass längere Abstinenzzeiträume dokumentiert werden können.
  • Ergänzende Dokumentationen: Zusätzlich können Sie den Nachweis durch Teilnahme an Therapie- oder Rehabilitationsprogrammen erbringen. Eine detaillierte Dokumentation dieser Maßnahmen unterstützt den Beleg für Ihren dauerhaften Verzicht.

Durch diese Verfahren wird sichergestellt, dass Sie Ihren Drogenkonsum tatsächlich eingestellt haben – ein entscheidender Faktor für die Wiedererlangung der Fahreignung.

Hinweis: Wir unterstützen Sie auch bei der Suche nach einem geeigneten Labor, da es hierbei zu erheblichen Kostenunterschieden kommen kann.

Wie läuft die MPU wegen Drogen ab?

Die medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) wegen Drogen ist eine umfassende Überprüfung Ihrer Fahreignung. Ziel ist es, festzustellen, ob Sie künftig sicher am Straßenverkehr teilnehmen können und keine Gefahr für sich selbst oder andere darstellen. Die MPU besteht aus mehreren Prüfungen, die unterschiedliche Bereiche Ihrer Eignung bewerten. Dabei wird nicht nur Ihr früherer Drogenkonsum betrachtet, sondern auch Ihre Einsicht in Ihr Konsumverhalten, Ihre persönliche Entwicklung und Ihre kognitive Leistungsfähigkeit.

Hier ein genauer Überblick über die drei Hauptbestandteile der MPU wegen Drogen:

1. Medizinische Untersuchung – Gesundheitscheck und Drogenscreening

  • Drogenscreening: Es werden umfassende Tests durchgeführt, wie etwa Urin- und Haaranalysen, um den Nachweis einer anhaltenden Abstinenz zu erbringen und mögliche Substanzrückstände aufzuspüren.
  • Gesundheitscheck: Eine körperliche Untersuchung klärt, ob Ihr früherer Drogenkonsum gesundheitliche Beeinträchtigungen hinterlassen hat.
  • Anamnese-Gespräch: Hier werden Fragen zu Ihrem bisherigen Konsumverhalten, zu eventuellen gesundheitlichen Problemen und zu bereits erbrachten Abstinenznachweisen gestellt.

2. Psychologisches Gespräch – Analyse Ihres Konsumverhaltens und Einsicht

  • Einsicht: Es wird geprüft, ob Sie die negativen Folgen Ihres Drogenkonsums erkannt und Ihr Verhalten kritisch reflektiert haben.
  • Verhaltensänderung: Der Gutachter bewertet, ob Sie konkrete Maßnahmen ergriffen haben, um Ihren Konsum dauerhaft zu beenden – beispielsweise durch den Besuch von Therapie- oder Beratungsprogrammen.
  • Motivation: Ihre persönliche Motivation und Ihr Engagement für einen dauerhaft veränderten Lebensstil stehen im Mittelpunkt, um künftige Risiken im Straßenverkehr zu minimieren.

3. Leistungstest und Reaktionstest – Überprüfung Ihrer kognitiven und motorischen Fähigkeiten

  • Kognitive Tests: Computerbasierte Testverfahren überprüfen Ihre Reaktionsgeschwindigkeit, Konzentrationsfähigkeit und Entscheidungsfindung – Fähigkeiten, die durch chronischen Drogenkonsum beeinträchtigt sein können.
  • Motorische Tests: Ergänzend werden Ihre motorischen Fähigkeiten und die Koordination getestet, um sicherzustellen, dass Sie den Anforderungen des Straßenverkehrs gewachsen sind.

Diese Prüfungen geben den Gutachtern einen umfassenden Einblick in Ihre gesundheitliche Verfassung, Ihre persönliche Entwicklung und Ihre Fähigkeit, zukünftig sicher am Straßenverkehr teilzunehmen.

💡 Tipp: Eine gezielte Vorbereitung, insbesondere im Bereich des Drogenscreenings und des psychologischen Gesprächs, kann Ihre Erfolgschancen bei der MPU erheblich verbessern.

📌 MPU Doktor – Gemeinsam zurück zum Führerschein

Eine MPU wegen Drogen oder anderen Verkehrsdelikten ist für viele Betroffene mit großer Unsicherheit verbunden. Die Sorge, etwas falsch zu machen oder an der Untersuchung zu scheitern, ist enorm – unabhängig davon, ob der Fehler bereits eingesehen wurde. Zudem stellt sich häufig die Frage, welche Kosten für die MPU wegen Drogen anfallen und wie man sich bestmöglich darauf vorbereiten kann. Wir von MPU Doktor unterstützen Sie dabei, Ihre MPU sicher zu bestehen und Ihre Fahrerlaubnis schnellstmöglich zurückzuerhalten. Der wichtigste Faktor für eine erfolgreiche MPU ist eine gründliche Vorbereitung – insbesondere auf das psychologische Gespräch, denn genau hier scheitern die meisten Teilnehmer. Damit Ihnen das nicht passiert, bereiten wir Sie gezielt auf alle relevanten MPU-Prüfungen vor:
  • Simulation des psychologischen Gesprächs mit umfassendem Feedback, damit Sie genau wissen, worauf es ankommt.
  • Praxisnahe Testfragen, die in der echten MPU auf Sie zukommen können.
  • Erklärung des Leistungstests, inklusive Tipps zur optimalen Vorbereitung.
  • Strategien zur Verhaltensänderung, um glaubhaft zu vermitteln, was Sie gelernt haben und wie Sie künftig verantwortungsbewusst handeln.
Zusätzlich informieren wir Sie ausführlich über die Kosten der MPU wegen Drogen, damit Sie genau wissen, welche Ausgaben auf Sie zukommen und wie Sie sparen können – zum Beispiel durch die Wahl eines preiswerten, akkreditierten Labors für Abstinenznachweise.

Das sagen unsere Kundinnen und Kunden

Mehr als 2000 Menschen haben unsere MPU-Vorbereitung genutzt

Häufige Fragen (FAQ) zur MPU wegen Drogen

Die MPU wegen Drogen ist ein eigenständiger Prozess, der sich in mehreren Aspekten von anderen MPU-Arten unterscheidet. Im Folgenden beantworten wir konkret die häufigsten Fragen, die Betroffene im Zusammenhang mit der MPU wegen Drogen beschäftigen.

Die MPU wegen Drogen umfasst in der Regel drei zentrale Prüfungsbereiche:

  • Medizinischer Check und Drogenscreening: Neben körperlichen Untersuchungen werden speziell auf Drogenmetaboliten ausgerichtete Tests wie Urin- und Haaranalysen durchgeführt.
  • Psychologisches Gespräch: Hier wird intensiv geprüft, ob Sie die Folgen Ihres Drogenkonsums erkannt haben und welche Schritte Sie zur nachhaltigen Verhaltensänderung unternommen haben.
  • Leistungstests: Diese Tests dienen dazu, Ihre kognitiven und motorischen Fähigkeiten zu bewerten und sicherzustellen, dass Ihr Verhalten im Straßenverkehr künftig keine Gefahr darstellt.
  • Abstinenznachweis: Ein kontinuierlicher und lückenloser Nachweis des Drogenverzichts ist essenziell. Dies erfolgt meist durch regelmäßige Urin- oder Haaranalysen.
  • Dokumentation der Verhaltensänderung: Nachweise über den Besuch von speziellen Therapie- oder Beratungsprogrammen sowie Teilnahme an Rehabilitationsmaßnahmen sind hier von besonderer Bedeutung.
  • Selbstreflexion: Im psychologischen Gespräch müssen Sie glaubhaft darlegen, wie Sie Ihre bisherigen Verhaltensmuster nachhaltig verändert haben.

Die Gesamtkosten setzen sich aus mehreren Komponenten zusammen:

  • MPU-Gutachten:
    Diese kosten in der Regel zwischen 350 und 750 Euro, abhängig von der jeweiligen Begutachtungsstelle.
  • Abstinenznachweise:
    Urin- und Haaranalysen können zwischen 150 und 800 Euro kosten. Dabei ist es wichtig, ein akkreditiertes Labor zu wählen – hier unterstützen wir Sie bei der Suche, da die Preise erheblich variieren können.
  • Vorbereitung und Coaching:
    Individuelle Beratungen und Vorbereitungskurse verursachen zusätzliche Kosten, deren Umfang sich nach Ihrem persönlichen Bedarf richtet.
  • Therapie- und Rehabilitationsprogramme:
    Falls eine therapeutische Begleitung notwendig ist, müssen auch diese Kosten einkalkuliert werden.
  • Strafkosten im Zusammenhang mit dem Drogenvorfall:
    Zusätzlich zu den MPU-bezogenen Kosten können bei einem drogenbedingten Verkehrsdelikt weitere Strafen anfallen, wie beispielsweise:
    • Bußgeld: Je nach Schwere des Verstoßes können Bußgelder zwischen 500 und 1.500 Euro fällig werden.
    • Führerscheinentzug: Der Entzug der Fahrerlaubnis erfolgt häufig mit einer Sperrfrist von mindestens 12 Monaten.
    • Weitere Strafkosten: Bei schwerwiegenden Fällen drohen auch strafrechtliche Konsequenzen wie Freiheits- oder höhere Geldstrafen, die zusätzlich Anwalts- und Gutachterkosten nach sich ziehen können.

Diese Aufstellung gibt Ihnen einen umfassenden Überblick über die finanziellen Belastungen, die im Zusammenhang mit einer MPU wegen Drogen entstehen können – sowohl im Rahmen der Untersuchung als auch durch die Folgen eines drogenbedingten Verkehrsdelikts.

Ein negatives Gutachten signalisiert, dass die Gutachter noch nicht überzeugt sind, dass Sie den Drogenkonsum dauerhaft eingestellt haben. In diesem Fall:

  • Erhalten Sie detailliertes Feedback zu den einzelnen Prüfungsbereichen.
  • Besteht die Möglichkeit, gezielt an den Schwachstellen zu arbeiten, um bei einem erneuten Versuch die Erfolgschancen zu steigern.
  • Wiederholte Versuche können allerdings zu zusätzlichen Kosten und einer längeren Sperrfrist führen.
  • Umfassende Vorbereitung: Eine gezielte Vorbereitung auf alle Prüfungsbereiche – insbesondere das psychologische Gespräch – ist der Schlüssel zum Erfolg.
  • Individuelle Beratung: Nutzen Sie unsere Expertise, um Ihre persönliche Situation zu analysieren und einen maßgeschneiderten Vorbereitungsplan zu entwickeln.
  • Kontinuierliche Abstinenznachweise: Sorgen Sie für einen lückenlosen Nachweis Ihres Drogenverzichts, um jegliche Zweifel auszuräumen.

Transparente Kostenplanung: Wir unterstützen Sie auch bei der Auswahl kosteneffizienter Labore und helfen Ihnen, den finanziellen Aufwand im Blick zu behalten.

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